Nach drei Heimspielen mit drei Siegen in Folge geht es nun für drei Spiele „on the road“. Am kommenden Wochenende reisen die Kängurus zu zwei „Back to Back“-Games nach Wien und wollen dabei den Tabellenführer entthronen!

„Back to Back“-Games, also zwei Spiele gegen denselben Gegner an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, sind immer sehr große Herausforderungen. In diesem Fall für die Kängurus sogar eine besonders große, da man binnen 24 Stunden auf den Tabellenführer trifft und das noch dazu auswärts.

Die Kängurus sind aber bestens vorbereitet und top motiviert. Immerhin feierte man zuletzt drei Siege in Serie und konnte damit wichtige Punkte sammeln. Dadurch wurde der Anschluss in der Tabelle auf das Leaderduo reduziert und der Rückstand auf den Tabellenführer aus Wien beträgt nur noch drei Zähler. Auf Platz zwei steht Gmunden, das einen Punkte vor den Kängurus liegt, aber auch bereits ein Spiel mehr absolviert hat.

Somit ist die Ausgangslage, dass die KSV-Cracks am Sonntag aus eigener Kraft mit der Tabellenführung die Rückreise ins Mürztal antreten könnten. Das ist auch das erklärte Ziel von Kris Reinthaler und seiner Mannschaft: „Wir haben das Ziel im Auge, im Rest des Grunddurchgangs so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir spielen jetzt zweimal in Wien und die Wiener sind derzeit Tabellenführer und da wollen wir hin“, so die Kampfansage des Headcoachs in Richtung Wien.

Die Statistik spricht jedenfalls für die KSV-Cracks. Die bisherigen beiden Saisonduelle gewannen die Kängurus vor heimischer Kulisse mit 6:1 und 5:1 recht deutlich. Und überhaupt sind die Wiener gern gesehener Gegner. Zwölfmal duellierten sich die beiden Mannschaften in der ÖEL-Geschichte und gleich elfmal gingen die Kängurus als Sieger vom Eis. Die einzige Niederlage datiert vom Februar des letzten Jahres. Gute Voraussetzungen also, in dieses intensive Wochenende zu starten und es erfolgreich abzuschließen.

ÖEL
WEV – KSV Kängurus
Samstag, 18.Jänner / 15:00 Uhr – Wiener Heumarkt

WEV – KSV Kängurus
Sonntag, 19.Jänner / 15:15 Uhr – Wiener Heumarkt

Pic: Rudi Wimmer

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