Das heutige ÖEL-Duell mit den Gmunden Sharks musste nach zwei Dritteln beim Stand von 1:2 aus Sicht der Kängurus auf Grund einer defekten Eismaschine abgebrochen werden.
Es war ein gebrauchter Tag für die KSV-Mannschaft, die heute völlig von der Rolle waren. Zwar brachte Pierre Graf die Kängurus in der 4.Spielminute in Front, doch danach gelang wenig bis gar nichts mehr.
Nicolai Obojes glich die Partie in der 15.Minute nach einer Strafe gegen Wegscheider in Überzahl aus und kurz vor der ersten Pause war es Verteidiger Wieltsch, der die Gastgeber in Führung brachte.
Das war auch der Stand nach 40 gespielten Minuten und die Kängurus waren damit noch gut bedient. Nur Oliver Zirngast war es zu verdanken dass der Rückstand nicht wesentlich höher ausfiel, denn er lieferte in den ersten beiden Spielabschnitten 36 Saves!
Doch nicht nur die Kängurus hatten einen schwarzen Tag, auch die Eismaschine brachte keine Leistung. Auf Grund eines Defekts konnte das Eis nach zwei Dritteln nicht mehr aufbereitet werden, weshalb das Spiel abgebrochen werden musste.
KSV-Coach Kris Reinthaler wusste nach der Partie dass dieses Auftreten zu wenig war und meinte: „Wir waren zu keiner Zeit bereit Eishockey zu spielen. Es fühlte sich an als ob wir nur gekommen wären um die Punkte abzuholen, aber bereit dafür etwas zu leisten waren wir nicht.“
Glück im Unglück für die KSV Kängurus, denn durch den Spielabbruch ergibt sich die Chance diesen Rabenschwarzen Tag zu vergessen und das Spiel noch zu drehen.
Wie und wann genau die Partie fortgesetzt wird ist noch nicht entschieden. Aber da am Samstag das Retourmatch in Leoben ansteht, ist es naheliegend dass das letzte Drittel der heutigen Partie im Vorfeld dieser Partie nachgetragen wird.
ÖEL
UEHV Rauch Technology Sharks Gmunden – KSV Eishockey 2:1 bei Abbruch (2:1|0:0|-.-)
Tore:
0:1 Graf (4.)
1:1 Obojes (15./PP)
2:1 Wieltsch (19.)
Pic: Lucas Pripfl Photography